1. Warum Pinterest und Instagram?

Pinterest: Dein visueller Katalog

Pinterest ist wie eine Suchmaschine für Ideen. Nutzer*innen suchen hier gezielt nach Inspirationen, Tutorials und Anleitungen. Perfekt also für DIY-Content wie Schnittmuster.
Vorteil: Pins haben eine lange Lebensdauer und bleiben oft monatelang sichtbar.

Instagram: Deine persönliche Marke

Instagram ist ideal, um eine Community aufzubauen, Einblicke hinter die Kulissen zu geben und deine Marke nahbar zu machen.
Vorteil: Direkter Austausch mit deiner Zielgruppe und regelmäßige Interaktion durch Stories, Posts und Reels.

2. Inhalte, die überzeugen

Hochwertige Fotos und Videos

Visuelle Inhalte sind der Schlüssel. Nutze klare, gut beleuchtete Bilder, die deine Schnittmuster in Aktion zeigen.

• Fotos: Zeige das fertige Projekt, aber auch Zwischenstände (z. B. zugeschnittene Teile oder Details wie Nähte).
• Videos: Kurze Tutorials oder ein Zeitraffer-Video des Nähprozesses können sehr ansprechend sein.

Call-to-Actions nutzenFordere deine Community zum Handeln auf:

• „Lust auf dieses Design? Den Schnitt findest du hier!“
• „Pinne dir diese Idee für später!“
• „Zeig uns deine Version mit dem Hashtag #nähenmitXYZ.“

Variationen präsentierenZeige, wie vielseitig dein Schnittmuster ist: unterschiedliche Stoffe, Farben oder kleine Anpassungen. Das inspiriert Kund*innen und zeigt den Mehrwert deines Produkts.3. Pinterest: Best PracticesOptimale Pin-Gestaltung

• Hochformat: Pins im Format 2:3 (z. B. 1000 x 1500 px) funktionieren am besten.
• Text-Overlay: Füge kurze Beschreibungen auf den Bildern hinzu, z. B. „Sommerkleid nähen – Kostenloses Schnittmuster“.
• Keywords: Nutze in deinem Pin-Titel und der Beschreibung relevante Begriffe wie „Schnittmuster“, „Nähen für Anfänger“ oder „DIY-Kleid“.

Boards strukturierenErstelle spezifische Boards, z. B. „Nähanleitungen für Anfänger“, „Sommerkleider“ oder „Accessoires nähen“. So finden Nutzer*innen deine Inhalte schneller.Regelmäßiges PinnenPinne regelmäßig, idealerweise 5–10 Pins pro Tag. Tools wie Tailwind können dir dabei helfen, deinen Content im Voraus zu planen.4. Instagram: Best PracticesContent-Strategie entwickelnSetze auf eine Mischung aus:

• Feed-Posts: Hochwertige Bilder deiner Schnitte.
• Stories: Zeige den Nähprozess, dein Studio oder behind-the-scenes.
• Reels: Kurze, kreative Videos – z. B. „Wie ich dieses Kleid genäht habe“. Reels haben ein hohes Engagement-Potenzial.

Hashtags gezielt einsetzenNutze relevante Hashtags, die zu deiner Zielgruppe passen, z. B.:

• #nähenmachtglücklich
• #schnittmusterliebe
• #diyfashion
• #nähenfüranfänger

Interaktion mit der Community

• Beantworte Kommentare und Nachrichten.
• Teile fertige Projekte deiner Kund*innen in deinen Stories und markiere sie.
• Starte Aktionen wie „Zeig uns deine Kreation mit diesem Schnitt“ – so erhältst du kostenlosen User-Generated-Content.

5. Tools, die dir helfen

• Canva: Ideal, um Pinterest-Grafiken oder Instagram-Posts zu gestalten.
• Planoly oder Later: Planungstools, mit denen du Instagram-Content vorausplanen kannst.
• Tailwind: Besonders hilfreich für das automatische Pinnen auf Pinterest.

6. FazitPinterest und Instagram sind unverzichtbare Plattformen, um deine Schnittmuster zu vermarkten. Mit hochwertigen Inhalten, gezielten Hashtags und einer klaren Content-Strategie kannst du nicht nur deine Reichweite steigern, sondern auch eine treue Community aufbauen. Denke daran: Es geht nicht nur darum, deine Produkte zu präsentieren, sondern auch darum, Mehrwert zu schaffen und deine Follower zu inspirieren. So wird deine Marke zur ersten Wahl für DIY-Begeisterte!